Inhalte Modul 2 – Selbsterhalt, Wasser-Atmung, Wasserlage
WAS für ein merkwürdiger Name..! Aber ihr werdet gleich verstehen was dahinter steckt.
Stellt euch eine Stahlkugel vor. Wirft man die ins Wasser..versinkt sie. Keine Frage. Wälzt man diese Kugel jedoch zu dünnstem Blech aus, wird die Oberfläche irgendwann so gross- vielleicht 10qm- dass sie schwimmt. Ähnlich verhält es sich mit unserem Körper. Diejenigen die den “Toten Mann”..Neu-Deutsch..”Seestern”, in meiner Sprache „Herbstblatt“ kennen, wissen, dass wenn man sich im Wasser vollständig ausstreckt, man Oben treibt. Das Herbstblatt“ ist also ein Zusammenspiel von der Dichte des menschlichen Körpers und der entstandenen Oberfächen. „Ganz ähnlich wie übrigens ein Toter. Dieser schwimmt solange auf der Wasseroberfläche bis er, und jetzt klingt es fast merkwürdig, “ertrinkt”.(Was nichts anderes heißt, wie dass Wasser durch Mund oder Nase in die Lunge eindringt und jetzt dieser “Luftraum” mit Wasser aufgefüllt wird und dadurch seine Dichte zunimmt. In der Folge sinkt er dann unter die Wasseroberfläche und nimmt dort einen „Schwebezustand“ ein.) Genau das machen wir bei der SELBSTRETTUNG. Dein Kind dreht sich auf den Rücken, entspannt und geht nicht mehr unter. Und wenn du mit ihm das immer wieder übst, wird das eines Tages der Grund sein, weshalb es keine Angst vor dem Wasser kennt!
Weil es weiss….. ICH KANN NICHT UNTERGEHEN = SELBSTERHALT
Aber zurück zum Modul. Wir beschäftigen uns also mit der richtigen Lage im Wasser um Schwimmen so leicht, kräftesparend zu gestalten wie irgend möglich. Und das führt u. a. zum
- Toten Mann”..Neu-Deutsch.
.”Seestern”. Damit haben die Kinder einen großen Schritt, gegen ihre Angst, unterzugehen getan.. Sie haben nämlich gelernt dass wenn ich mich im Wasser ausstrecke, ich gar nicht „schwimmen“ muss und trotzdem NICHT untergehe. Aus diesem Toten Mann”..”Seestern”HERBSTBLATT entwickeln wir UNSER ADLER-Schwimmen = altdeutsches Rückenschwimmen OHNE Beinbewegung. - Und in der Bauchlage schießen wir ausgestreckt, wie Harpunen (für die Kinder=Wasserrakten/Torpedos) durch das Wasser.
- Delphinrolle OHNE Grundberührung im Babybecken – kein Durchhängen des Pos, flaches Liegen auch während des Drehung. Ausführung Start Rückenlage, 90 Grad-Drehung zr Bauchlage. Liegen bleiben, -Orientierungsphase, dann wieder zurückdrehen in Rücken-/Atem- lagen. DAS ist unsere ERSTE und WICHTIGSTES „Backup“ im Wasser. Wenn wir in Schwierigkeiten sind sollten wir IMMER in der Lage sein uns auf den Rücken zu drehen um dort wieder zu Atmen und zur Ruhe zu Kommen. DIESE stellt die absolute Vorrausetzung für Modul 3 dar.
- „Delphinschwimmen“ im Babybecken – rhythmische Vorwärtsbewegung mit Hilfe der Arme die uns aus dem Wasser drücken und uns dabei vorwärts schubsen. Keine langsames ins Wasser ablassen sondern „hineinplumpsen“ und dabei ein Gleitphase entwickeln. Über Wasser über den Mund Einatmen – unter Wasser über die Nase ausatmen.
( …die im Modul 1 erfolgte Atemumstellung von “Land-Atmung” auf “Wasser-Atmung” perfektionieren und rhythmisieren wir. Der im Modul entwickelte, dann auch schon KORREKTE Armzug, in Form „Schwimmen-wie-die-Delfine“, hilft uns dabei. Ganz ohne Scheu läuft das ab. Im Babybecken haben wir stets Grundkontakt. D.h. im Babybecken entsteht eine wellenförmige Auf-Abtauch-Bewegung, die eben in etwa der Bewegung eines Delphins, und dem entsprechenden Atemrhythmus führt. Bewegungsbeschreibung: Wir ziehen uns, mit dem Kopf Unterwasser liegend an den Händen nach Vorn-Oben und stützen uns dabei mit den Händen in die Höhe..atmen ein, und plumpsen wieder ins Wasser. Durch die ausgeführte kreisförmige Arm-Hebe-Bewegung entsteht die 1. freischwebende Gleitbewegung. Die Armbewegung entspricht im Übrigen zu 100% einem Teil des “neuen” Armzug -seit 1970-, ist allerdings anders wie der bekannte seitliche Armzug, welcher der neuen Definition nach, ein Tauch-Zug ist! Den richtigen Armzug findet ihr im Video-Link der “Welcome-WhatsApp”. https://youtu.be/ItRtk_eP5EQ